Der Biolandbau beruft sich gern darauf, wissenschaftliche Methoden zu verwenden. Das mag in Teilbereichen zutreffen, aber seine Grundprinzipien beruhen auf mystischen Vorstellungen.
Beispiele aus Asien zeigen angeblich, dass es möglich ist, auf synthetische Pflanzenschutzmittel und Mineraldünger zu verzichten und dennoch gute oder sogar bessere Ernten einzufahren. Doch die Realität sieht anders aus.
Weder beim Nitrateintrag ins Grundwasser noch beim Pflanzenschutz gehen die Behauptungen zur vorgeblich ökologischeren Landwirtschaft der Bioverbände auf. Vor allem aber bei der Verteufelung neuer Züchtungsmethoden zeigt sich: Das Bio-Glaubensdogma ist am Ende stärker als das propagierte Ziel des Umweltschutzes.
Die Diskussion um Nahrungsmittel hat absurde Züge angenommen: Zeit für eine nüchterne Betrachtung der Lage und ein Plädoyer gegen die Methoden einer Industrie, deren einziges Produkt Panikmache ist.
Verbraucher essen Bio, weil sie glauben, es sei gesünder und eine moralisch überlegene Form der Landwirtschaft. Doch nimmt man die Behauptungen Punkt für Punkt unter die Lupe, bleibt vom Heiligenschein nichts übrig.
Bio ist eine Ideologie, die sich vorwiegend aus Glaubenssätzen speist und Fakten ignoriert. Das Marketing von Bio besteht darin, die Konkurrenz durch Kampagnen und Verbote auszuschalten.
Auch Bio-Bauern spritzen Pflanzenschutzmittel - und die sind keinesfalls immer umweltverträglicher oder weniger giftig als die Mittel der konventionellen Landwirtschaft.
Biolandbau bedeutet Verschwendung von Ressourcen und Lebensmitteln. Um die Welt mit Bio zu ernähren, wäre ein zweiter Planet nötig.
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