Russlands Krieg gegen die Ukraine ist zu einem Testfall für Deutschland geworden. Doch es scheint, als wäre die angekündigte Zeitenwende nicht wie erwartet. Das könnte tiefere Gründe haben.
Sanktionen sind ein beliebtes Mittel, um Verstöße gegen das Völker- und das Menschenrecht zu ahnden. Ein Blick auf die Geschichte der Sanktionen reizt aber zu der Frage: Warum eigentlich?
Die Krise im Verhältnis zu Russland ist auch eine Krise unserer Wahrnehmung. Dabei sind die neoimperialen Absichten des russischen Präsidenten gar nicht so schwer zu erkennen.
In Kürze jährt sich der Terroranschlag vom 11. September 2001 zum zwanzigsten Mal. Mit dem Abzug der ISAF-Truppen aus Afghanistan bildet er die Klammer um eine Epoche, die für die Zukunft noch verstanden werden muss. Ein Versuch.
Es ist nur noch eine Frage der Zeit, und Afghanistan wird nach dem Rückzug der NATO wieder in die Hände der Taliban fallen. Das wird Konsequenzen weit über das Land hinaus haben.
Es gibt allgemein bekannte Maßstäbe für gutes Regieren. Aber in Deutschland scheinen sie keine Rolle mehr zu spielen. Dabei ließe sich das durch einen einfachen Akt ändern. Und zwar jetzt.
Sachsens Ministerpräsident Kretschmer fordert ein Ende der Russland-Sanktionen und begründet das auch mit ostdeutschen Befindlichkeiten. Aber ist ein sächsisch-russisches Sonderverhältnis auch rational begründbar?
Die SPD hat eine Gefahr für die Schülerinnen und Schüler in Berlin ausgemacht: die Bundeswehr. Wie gefährlich war also bisher der Besuch in den Schulen der Hauptstadt?
Für die offene Gesellschaft
Sachlich, gründlich und fundiert: Unterstützen Sie Deutschlands relevantestes Blog!
Bei aller berechtigten Kritik an den bestehenden Verhältnissen in Politik, Medien und Kultur wollen wir den Demagogen nicht das Feld überlassen. Wir schreiben für einen offenen, fairen und antiautoritären Diskurs.
Eine Bezahlschranke lehnen wir ab, über Spenden freuen wir uns.
Sachlich, gründlich und fundiert: Unterstützen Sie Deutschlands relevantestes Blog!
Bei aller berechtigten Kritik an den bestehenden Verhältnissen in Politik, Medien und Kultur wollen wir den Demagogen nicht das Feld überlassen. Wir schreiben für einen offenen, fairen und antiautoritären Diskurs.
Eine Bezahlschranke lehnen wir ab, über Spenden freuen wir uns.