"Spiegel"-Autor Markus Feldenkirchen hat Martin Schulz im Wahlkampf begleitet. Sein Buch „Die Schulz-Story“ schildert eine Partei und ihren Kandidaten in höchster Not.
Wem hat Deniz Yücel seine Freiheit zu verdanken? Sigmar Gabriel ist überzeugt: ihm. Der amtierende Außenminister zeigt damit einmal mehr, warum es schlecht um die SPD bestellt ist. Eine persönliche Bestandsaufnahme.
Darf die SPD von Identität und Heimat reden? Sigmar Gabriel hat es getan. Und hat dafür viel Kritik einstecken müssen. Stellt sich nur die Frage: wieso eigentlich?
Einst habt Ihr Eure Prinzipien hochgehalten, habt Ihr gegen das Unrecht in der Welt gekämpft. Heute macht Ihr Euch zum willigen Helfer von Gazprom und Rosneft, was ein Elend.
Gerhard Schröders Engagement für den russischen Staatskonzern Rosneft ist Politik und nicht dessen Privatsache, schreibt unser Gastautor Volker Beck (Grüne) - und attestiert SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz mangelnde Führungsstärke.
Man konnte hoffen, dass die SPD aus der Gewaltpolitik Russlands Lehren zieht. Ein Blick in den Entwurf des Wahlprogramms enttäuscht dann aber. Den Genossen fehlt sogar der Mut, die eigentlichen Probleme zu benennen.
Allenthalben werden Umfragen als Beleg für die Erfolgschancen von Martin Schulz angeführt. Doch die sagen weniger über die Qualitäten des Kandidaten aus als über den Charakter der Berichterstattung.
Der ausgerufene Kanzlerkandidat verbreitete alternative Fakten before it was cool.
Für die offene Gesellschaft
Sachlich, gründlich und fundiert: Unterstützen Sie Deutschlands relevantestes Blog!
Bei aller berechtigten Kritik an den bestehenden Verhältnissen in Politik, Medien und Kultur wollen wir den Demagogen nicht das Feld überlassen. Wir schreiben für einen offenen, fairen und antiautoritären Diskurs.
Eine Bezahlschranke lehnen wir ab, über Spenden freuen wir uns.
Sachlich, gründlich und fundiert: Unterstützen Sie Deutschlands relevantestes Blog!
Bei aller berechtigten Kritik an den bestehenden Verhältnissen in Politik, Medien und Kultur wollen wir den Demagogen nicht das Feld überlassen. Wir schreiben für einen offenen, fairen und antiautoritären Diskurs.
Eine Bezahlschranke lehnen wir ab, über Spenden freuen wir uns.