Lamya Kaddor ist eine Muslima, wie sie sich Politik und große Teile der Mehrheitsgesellschaft in Deutschland wünschen: religiös, aber nicht fundamentalistisch, offen, liberal, engagiert und Verfassungspatriotin. Doch Kaddor ist ein Medienphänomen, ihr Einfluss auf die muslimische Community begrenzt.

Vor allem drei Deutsche prägen das Bild des offiziellen Islams in diesem Land, den die Politik als Gesprächspartner sieht. Bekir Alboga, Lamya Kaddor und Aiman A. Mazyek sind keine Freaks, die in orientalischer Tracht auftreten, sondern moderne Vertreter der Muslime in Deutschland, die so, wie sie als Islam-Experten oder Sprecher einer mehr oder weniger großen Anzahl an Gläubigen auftreten, auch eine Partei oder ein Unternehmen repräsentieren könnten. Alboga und Kaddor, die Vertreter des türkischen Moscheeverbandes Ditib und des Liberal Islamischen Bundes, haben in Deutschland unter anderem Islamwissenschaften studiert, Mayzek, der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Philosophie und in Kairo Arabistik.

Alboga hat es von den Dreien zurzeit am schwersten: Mit der Ditib vertritt er einen Verband, der direkt von der türkischen Religionsbehörde und damit vom Erdogan-Regime gesteuert wird. Der Verband spionierte in Deutschland im Auftrag der Türkei, zudem dürfte der türkische Präsident Erdogan nach den zahlreichen Verhaftungen Deutscher und den Beschimpfungen der Bundesrepublik zu den am wenigsten geschätzten ausländischen Politikern gehören.

Aiman A. Mazyek hat es da schon einfacher. Der Zentralrat der Muslime ist eine deutsche Organisation, bekennt sich zum Grundgesetz und gibt sich moderat und offen. Dass mehrere Organisationen des Zentralrates vom Verfassungsschutz beobachtet werden und Mazyek enge Verbindungen zu den radikalen Muslimbrüdern nachgesagt werden, stört in Deutschland kaum einen. Dass Mayzek sich hingegen dafür ausspricht, dass Frauen ein Kopftuch tragen und Homosexualität von ihm abgelehnt wird, dürfte dagegen schon stärker auf Kosten seiner Beliebtheit und damit seines Einflusses gehen. Offen konservative Positionen verkaufen sich halt nicht so gut.

Probleme, die Kaddor nicht hat. Kaddor ist, geht es um den Islam, beliebter Talkshow-Gast, hat eine eigene Kolumne auf dem Internetportal t-online und hat dazu acht Bücher geschrieben (oder herausgegeben), zuletzt einen Text- und Bildband über Syrien, die Heimat ihrer Eltern, die sie vor dem Krieg häufig bereiste.

Ihre Arbeit als Religionslehrerin an einer Schule in Dinslaken ließ sie nach Drohungen ruhen. Als in der Öffentlichkeit stehende Frau, Muslima und Tochter von Zuwanderern ist die Zielscheibe von (Verbal-)Attacken verschiedensten Art und in nahezu beliebiger Härte.

Verfassungspatriotin und Gesprächspartner

Kaddor hat den Liberal Islamischen Bund gegründet, um all jenen Muslimen eine organisatorische Heimat zu geben, die zwar religiös sind, aber mit der konservativen Ausrichtung der anderen Islam-Verbände nichts anfangen können. Für die schwarz-gelbe NRW-Landesregierung wird Kaddors Verband einer der Gesprächspartner für den islamischen Religionsunterricht im einwohnerreichsten Bundesland sein.

Als der Musikveranstalter Marek Lieberberg nach einem Festivalabbruch im vergangenen Sommer aufgrund einer Anschlagsdrohung den Muslimen in Deutschland vorwarf, sich nicht deutlich genug gegen den Terror zu positionieren, war es Kaddor, die mit Unterstützung von Mayezek unter dem Motto „Nicht mit uns“ eine Demonstration in Köln organisierte.

Nachdem mehrere ihrer Dinslakener Schüler sich dem Islamischen Staat anschlossen und zum Teil mordeten und starben, schrieb sie mit „Zum Töten bereit – Warum deutsche Jugendliche in den Dschihad ziehen“ ein Buch über die Anziehungskraft des Salafismus.

In Talkshows streitet sie gegen „Islamophobie“, kreuzt verbal die Klingen mit AfD-Politikern und konservativen Politikern. Kaddor ist eine engagierte Anhängerin der Extremismustheorie und setzt, egal ob Linke, Rechte oder Salafisten, auf Prävention und Dialog und auf die Mitverantwortung der Gesellschaft. Hat sich der Extremismus verfestigt, sollen die Gesetze konsequent angewendet werden, sagt Kaddor, die sich selbst als Verfassungspatriotin bezeichnet. Und das mit vollem Recht, schließlich ist sie eine glühende Anhängerin der in die Europäische Gemeinschaft eingebetteten Bundesrepublik.

Aber Kaddor ist auch eine Projektionsfläche. Sie ist die Muslima, die sich das liberale Bürgertum wünscht, der von ihr beschriebene und vertretene Islam ist der Islam, der gut zur Bundesrepublik passen würde. Klar, hier und da gäbe es ein paar Probleme, aber nichts, was man nicht mit offenen Gesprächen in den Griff bekommen könnte. Schade nur, dass die Welt nicht so funktioniert wie ein evangelischer Kirchentag.

Viel Lärm um nichts

Kaddor ist ein Medienphänomen. Und als solches existieren sie und ihre Thesen vor allem auch in den Medien. Die Wirklichkeit meint es mit Kaddor, wie mit allen anderen Medienphänomenen, nicht gut.

Kaddor, die zu Recht eine offene Diskussionskultur einfordert, reagiert selbst auf Widerspruch aggressiv und dünnhäutig, denunziert nahezu alle, die sie, den Islam oder Religionen überhaupt kritisieren, als Hater oder als inkompetent.

Wenn Kaddor schreibt, der Salafismus sei eine Reaktion auf die Islamfeindlichkeit, ignoriert sie dessen Wurzeln und Größe in der arabischen Welt:  Schon immer gab es im Islam eine konservativ bis reaktionäre Linie, die sich auf die direkten Nachfolger Mohameds, die Salafia, bezogen. Seit 300 Jahren haben das Haus Saud und die salafistischen Wahhabiten ein Bündnis und seitdem Saudi-Arabien reich ist, finanziert es weltweit fundamentalistische Werbung und Terror. Lange bevor es in Europa eine nennenswerte Zahl von Muslimen gab, von angeblicher „Islamophobie“ ganz zu schweigen, entwickelte Sayyid Qutb auf der Basis des wahhabitischen Denkens die theoretische Grundlage für die neuen salafistischen Organisationen wie Al Qaida oder den Islamischen Staat.

Gewalt im Islam ist für sie ein Thema, jedoch keines von besonderer Bedeutung für sein heutiges Verständnis. In dem Buch „Zum Töten bereit“ schreibt Kaddor, der Islam sei, was Gewalt betrifft, „vielleicht realistischer als andere Religionen, indem er Gewalt von vorneherein akzeptiert.“ Er hätte der Gewalt allerdings enge Grenzen gesetzt. Der Islam, schreibt Kaddor nur ein paar Seiten weiter, war auch ohne Gewalt erfolgreich. Die indischen Muslime wären vor allem durch Kaufleute bekehrt worden. Mag sein, das Mogulreich, das muslimische Reich auf dem indischen Subkontinent, wurde hingegen von Großmogul Babur begrünet, der schlichtweg große Teile Indiens von Afghanistan kommend erobert hatte. Die Kriegszüge, welche die Osmanen zudem zwei Mal bis vor Wien führten und die jahrhundertelange Unterdrückung von Griechen und der Bevölkerung des Balkans sind für Kaddor „mehr der osmanischen Begeisterung fürs Militärische als der Religion geschuldet“ – die allerdings vom osmanische Kalifat als „Nachfolger des Propheten als Beherrscher der Welt“ unternommen und allemal religiös begründet wurden.

Wenn Kaddor zudem behauptet, der Islam hätte immer ein strenges Reglement in militärischen Fragen gekannt, der Westen so etwas erst im 19. Jahrhundert mit dem Roten Kreuz entwickelt, ist das natürlich albern. Wie das Morgenland kannte auch das Abendland bereits im Mittelalter strenge Regeln, waren Angriffe auf Zivilisten und Soldaten, die aufgegeben hatten, tabu und das Verhalten bei Belagerungen penibel geregelt. Als Wallensteins Truppen bei der Eroberung Magdeburgs 1631 mitten im 30jährigen Krieg ein Massaker verübten, war die Öffentlichkeit schockiert und nahm Wallensteins Handeln als Zivilisationsbruch war.

Kaddors Islam ist ein wenig so wie das Christentum, nur länger zivilisiert. Ihre Botschaft lautet: „Wir sind wie ihr, es gibt nicht viele Probleme durch die unterschiedlichen Religionen und über die paar, die es gibt, können wir reden.“

Zivilisierter als das Christentum

Kaddor hat Recht, wenn sie darauf verweist, dass nicht alle Konflikte zwischen muslimischen Zuwanderern und ihren Nachfahren religiöse Wurzeln haben. Allerdings gehört Kaddor auch zu jenen, die indirekt davon profitieren, dass in der Folge der Anschläge vom 11. September 2001 Menschen vor allem als Angehörige religiöser Gruppen wahrgenommen werden – vor allem, wenn es angeblich Muslime sind.

Obwohl das Nationalbewusstsein im Nahen Osten und in Nordafrika sehr ausgeprägt ist, die Menschen sich als Tunesier, Ägypter, Syrer oder Türken sehen, werden sie in Deutschland als solche kaum noch wahrgenommen. Sie sind nur noch Muslime. Wie wichtig ihnen ihr Glaube ist, spielt dabei kaum eine Rolle. Dass es in all diesen Staaten Minderheiten anderen Religionsgemeinschaften gibt und auch Menschen, die Atheisten oder Agnostiker sind, interessiert in Deutschland staatliche Stellen und viele zivilgesellschaftlichen Initiativen schon lange nicht mehr. Für den Religionswissenschaftler Michael Blume ist es ein später und bitterer Erfolg der Terroristen, „dass wir heute auch wieder Menschen als Muslime klassifizieren, die sich selbst niemals einer Religionsgemeinschaft angeschlossen haben.“

Früher auch in der Forschung wichtige Vergleiche etwa zwischen den Bildungskarrieren von Migranten türkischer und italienischer Herkunft oder zwischen den politischen Einstellungen von Deutschen bosnischer und russischer Herkunft gäbe es heute kaum noch. „Viele Menschen nehmen auch gar nicht wahr, dass religiös geprägte christliche und jüdische Familien längst eher noch kinderreicher als ihre muslimischen Pendants sind. Stattdessen werden ‚die Muslime‘ tagtäglich als neue, angeblich ewig religiöse und bedrohlich kinderreiche Out-Group definiert.“ Im Ergebnis würden sich heute mehr junge Menschen aus muslimischen Familien stärker zu ihrer Religion bekennen, die sie zugleich aber immer weniger praktizieren und kennen. „Der deutsche Islam schrumpft zur medialen Pose innerhalb einer Jugend- und Protestkultur. Selbst das Erdogan-Lager muss ja zunehmend auf Rocker setzen, weil ihnen die gebildeten Moscheevorstände wegbrechen.“

Groß wie ein kleiner Turnverein

Es ist ein regelrechter Islam-Markt entstanden, auf dem die verschiedenen Anbieter nicht nur um Gläubige, sondern auch um mediale Aufmerksamkeit, Deutungshoheit und vor allem staatliche Anerkennung konkurrieren. Letztere verspricht unter anderem Lehrerstellen für die eigene Anhängerschaft, den Zugriff auf Schüler und Schülerinnen und finanzielle Unterstützung.

Der von Lamya Kaddor gegründete Liberal Islamische Bund (LIB) ist mit 300 Mitgliedern und vier aktiven Gemeinden deutlich kleiner als es die mediale Präsenz seiner Gründerin vermuten lässt. Was für Nushin Atmaca, die Vorsitzende des Bundes, auch okay ist: „Mit der Entwicklung des LIB bin ich zufrieden. Wir haben es geschafft, uns als verlässlichen Ansprechpartner für Politik, Medien und gesellschaftliche Akteure zu etablieren – sowohl auf lokaler als auch auf bundesweiter Ebene.“ Auch mit 300 Gläubigen und vier Gemeinden kann man beim LIB leben: „Zudem konnten wir unsere Gemeindestrukturen vor Ort verstetigen. Das ist enorm wichtig, denn viele Menschen, die sich an uns wenden, sind auf der Suche nach einer religiösen Gemeinschaft, die ihnen auch ein spirituelles Zuhause bietet.“

Eines der wichtigsten Ziele sei es, zu zeigen, „dass auch ein Islam liberaler Lesart und die sich ihm verpflichtet fühlenden Gläubigen ein selbstverständlicher Teil des islamischen Spektrums sind“. Lamya Kaddor, von den Salonkolumnisten gebeten, ebenfalls einige Fragen zu beantworten, ließ über ihr Büro mitteilen, sie sähe sich nicht in der Lage, diese zu beantworten.

Ansprechpartner für Politik und Medien zu sein, ist auch den anderen Verbänden wichtig, auch wenn sie oder Teile ihrer Mitglieder im Gegensatz zum LIB mit dem Grundgesetz oder der Idee einer offenen Gesellschaft zum Teil auf Kriegsfuß stehen. Der Moscheeverband DITIB, kurz für „Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion e. V.“ ist nicht viel mehr als eine Außenstelle der türkischen Religionsbehörde Diyanet İşleri Başkanlığı (deutsch: Präsidium für Religionsangelegenheiten), die zurzeit noch direkt dem türkischen Regierungschef unterstellt ist. Und der Zentralrat der Muslime bemüht sich zwar vor allem durch seinen Vorsitzenden Aiman A. Mazyek so zu wirken, als sei er Bestandteil der demokratischen Zivilgesellschaft, aber Mitglieder wie die Avrupa Türk-İslam Birliği (ATİB – „Union der Türkisch-Islamischen Kulturvereine in Europa e.V.“) werden den rechtsradikalen türkischen Grauen Wölfen zugerechnet und selbst gutmeinende Beobachter wie die Evangelische Kirche haben – allen Beteuerungen zum Trotz – Zweifel am Verhältnis des Zentralrates zu den Menschenrechten.

Graue Wölfe beim Zentralrat?

Doch ist nicht nur die inhaltliche Ausrichtung der Islamverbände (abgesehen vom LIB) zweifelhaft. Auch die Frage, ob und für wie viele Menschen sie sprechen, ist offen, weil überhaupt nicht klar ist, wie viele Muslime es in Deutschland überhaupt gibt. Die Mitgliederzahlen sind nicht nur beim LIB ernüchternd, der nicht über die Größe eines kleinen Tischtennisvereins hinauskommt. Der Zentralrat mit seinen 21 Mitgliederorganisationen vertritt gerade einmal gut 20.000 Gläubige. Auch da stellt sich die Frage, warum Mayzek ein wichtiger Ansprechpartner für Medien und Politik ist – 20.000 Mitglieder, die hat auch der Turngau Südoberfranken und sein Vorstandsmitglied Edi Stark ist nie in Talkshows zu sehen.

Wie viele Menschen Mitglied in einer der DITIB Gemeinden sind, weiß niemand ganz genau, aber von den drei Millionen türkeistämmigen Menschen werden es keine zehn Prozent sein. Wenn DITIB behauptet, sie vertrete 70 Prozent aller Muslime, ist das trotzdem nicht gelogen, denn Muslime werden in Deutschland anders gezählt als Christen, Juden oder Mitglieder des Deutschen Fußballbundes: Wer muslimische Eltern hat, ist Moslem, ob er will oder nicht. Eine Praxis, die der Religionswissenschaftler Michael Blume in seinem Buch „Islam in der Krise“ kritisiert hat. Er hält die meisten als Muslime gezählten Menschen für längst auf dem Weg der Säkularisierung. Mit den Verbänden hätten sie alle nicht viel zu tun: „Die große Mehrheit der Menschen muslimischer Herkunft in Deutschland befindet sich längst auf dem stillen Rückzug aus der Religion und betet selten oder gar nicht mehr. Auch die Geburtenraten brechen quer durch Europa und bis in die Türkei und den Iran flächendeckend ein. Ich würde eher von einer massiven Säkularisierung als von einer theologisch reflektierten Liberalisierung sprechen.“

Staat macht Muslime

Gegen diese Entwicklung radikalisiere sich eine lautstarke Minderheit. Differenzierte liberale und konservative Stimmen gäbe es, aber sie würden laut Michael Blume fast nur noch in ihren kleinen Medienblasen wahrgenommen. „Mehr als drei Viertel der Menschen muslimischer Herkunft in Deutschland haben niemals einen Mitgliedsbeitrag für irgendeinen islamischen Verband geleistet und betrachten Religion als Privatangelegenheit, zunehmend auch kritisch. Die Säkularisierung ist viel stärker als die angebliche Islamisierung.“

Zu Recht würden wir als Christen nicht alle zählen, die Weihnachten feiern, sagt Blume, sondern nur die Mitglieder christlicher Kirchen. Auch bei Juden ermitteln Staat und Wissenschaft nicht den halachischen Status, sondern nur die Mitgliedszahlen der jüdischen Gemeinden. „Nur bei Muslimen wenden wir plötzlich die Scharia nach türkisch-staatlicher Auslegung an, die selbst Kinder auch ohne Zustimmung der Eltern automatisch als Muslime deklariert. In unseren zunehmend verzerrten Statistiken tauchen daher Millionen Menschen muslimischer Herkunft als ‚Muslime‘ auf, die nie einem religiösen Verband beigetreten sind und nie einen Mitgliedsbeitrag geleistet haben.“ Die lapidare Begründung „Im Islam ist das halt so“ bekomme einen zunehmend rassistischen Beigeschmack.

Kaddor mag das freundliche, offenere Gesicht des Islams sein, der Islam, den sich ein liberales Bürgertum wünscht. Aber die Wirklichkeit ist dieses Mal wohl noch schöner als alle Wünscherei: Anstatt sich zu liberalen Muslimen zu wandeln, scheinen die meisten Menschen mit muslimischen Wurzeln längst säkular zu leben. Warum auch nicht? Die meisten, deren Großeltern fromme Christen waren, machen es ja auch nicht anders. Anstatt darüber nachzudenken, den Verbandsvertretern nachzugeben und den Religionen mehr Raum im öffentlichen Leben zu geben, ergibt es mehr Sinn daran zu arbeiten, diejenigen, die sich von der Religion gelöst haben, vor der Vereinnahmung durch religiöse Gruppen zu schützen.