An Worthülsen mangelt es in der deutschen Debatte rund um Russland nicht. Leider stecken hinter „Dialog“ und „Perspektivwechseln“ oft vor allem Ahnungslosigkeit und falsche Äquidistanz.
Für die FDP ging es 2017 steil bergauf. Zum Jahresende weiß allerdings niemand, wo die Partei mit ihren Erfolgen und sich selbst noch hin will. Besonders der Vorsitzende gibt kein gutes Bild mehr ab.
Die Sondierungsstrategie der FDP gibt weiter Rätsel auf. Lob gebührt ausgerechnet den Sozialdemokraten, die offenbar bereit sind, das Land vor das Parteiwohl zu stellen.
Den Zorn, der nach dem Jamaika-Aus der FDP entgegenschlägt, erinnert an die Gefühlsausbrüche gekränkter Liebender. Und offenbart eine falsche Vorstellung davon, was das Wesen einer liberalen Demokratie ausmacht.
Die FDP hat keine einheitliche Linie zur Währungspolitik und trägt die Kämpfe der Vergangenheit aus. Das muss in den Koalitionsverhandlungen aber nicht von Nachteil sein.
Ein Wahlkampf wie eingeschlafene Füße soll das gerade sein, heißt es landauf und landab. Stimmt das? Nein, dieser Wahlkampf ist durchaus bemerkenswert.
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