Die Ostdeutschen lieben ihre Opferrolle, der Westen will Ruhe für sein Geld. Den Siegeszug der Antidemokraten erklärt die Schriftstellerin Ines Geipel als Spätfolge verpasster Aufarbeitung. Mit ihr sprachen Ellen Daniel und Michael Miersch.
Abseits des offiziellen Parteiprogramms fällt die FDP-Führung gerne mal durch verbale Ausrutscher auf. Welches Klientel soll da eigentlich angesprochen werden, fragt unser Gastautor Paul Hünermund.
Es ist üblich geworden, alles, was nicht links ist, gleichermaßen als rechts abzutun. Damit verschwindet aus der Sprache eine politische Kategorie, die benötigt wird. Das schadet der demokratischen Debatte und die Extremisten freuen sich.
Sind die Demokratien in Gefahr? Angesichts der politischen Entwicklungen in den letzten Jahren muss man diese Frage bejahen. Das hat gut identifizierbare Gründe. Sie zu kennen ist ein Anfang, um der Gefahr trotzen zu können.
In Südosteuropa fragen sich die Menschen, ob Österreich einen außenpolitischen Kurswechsel anstrebt. Dieser könnte die gesamte Region destabilisieren. Und schuld daran wäre Vizekanzler Heinz-Christian Strache.
Medien berichten von Ereignissen. Das nennt man dann Nachrichten. Kann man Medien deshalb für die Ereignisse haftbar machen? Der Medienwissenschaftler Kai Hafez tut das. Man muss ihm widersprechen.
Der Wahlerfolg Van der Bellens ist kein "weiter so" der Wähler an die Regierung.
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Bei aller berechtigten Kritik an den bestehenden Verhältnissen in Politik, Medien und Kultur wollen wir den Demagogen nicht das Feld überlassen. Wir schreiben für einen offenen, fairen und antiautoritären Diskurs.
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