Bei Facebook schreibt die "Tagesschau", wieso sie über den Messerstecher aus Afghanistan zunächst nicht berichtete. Die Begründung ist nicht stichhaltig – und gefährlich für die Gesellschaft.
Die Lobby der Gegner grüner Gentechnik hat in diesem Jahr durch ihr Verhalten gezeigt, dass sie nicht an ihre eigenen Argumente glaubt. Sich jetzt für mexikanische Imker einzusetzen, weil deren Honig „genbelastet“ sei, ist scheinheilig. Schade, dass deutsche Medien noch immer auf diese Lobby hereinfallen.
Zehn Thesen zur Zukunft von ARD und ZDF sind aufgetaucht. Verschwörungstheoretiker, ein Ex-Terrorist, eine grüne Bundestagsabgeordnete, ein prominenter Blogger und weitere Unterzeichner machen sich Sorgen.
Fäkalkeime in Fischbrötchen, belastetes Stadionbier und Legionellen im Trinkwasser – mit einer Sensationsgeschichte über angeblich dramatische Hygienemängel in der Bundesliga versetzte die ARD Fans und Journalisten in Unruhe bis Panik. Schaut man sich die Sache genauer an, bleibt nicht viel übrig.
Die ARD zeigt nun doch die Dokumentation über Antisemitismus – eingebettet in ein Tribunal über die beiden Autoren. Ein skandalöser Vorgang auf Kosten des kritischen Journalismus.
Die Juden, wir ahnten es ja schon lange, die Juden sind an allem schuld. Na ja, an fast allem. Für rechtsradikale oder faschistische Neigungen waren sie bisher nicht so recht haftbar zu machen. Aber was nicht war, das konnte jetzt doch noch werden, der ARD und ihrer Dokumentarfilm-Abteilung sei Dank.
Wenn in Terrorlagen wenig Fakten und viele Gerüchte unterwegs sind, werden gerne Journalisten attackiert. Dabei lernt die Branche gerade, mit solchen Ereignissen immer besser umzugehen.