Weil in Zeiten der Coronavirus-Pandemie die Aufmerksamkeit für andere Themen nachlässt, versuchen manche Politiker und Lobbygruppen mit der Brechstange, ihre Anliegen – von AKW-Ausstieg über Gentechnik bis vegane Ernährung, Tempolimit und Ökolandbau – in einen Zusammenhang mit dem Virus zu bringen.
Am 28. Februar 2020 starb der große Physiker Freeman Dyson, der noch Albert Einstein persönlich gekannt hatte. Im Jahr 2012 hatte unser Autor Gelegenheit ihn zu interviewen. Seine Antworten sind immer noch aktuell.
Waldsterben, Bevölkerungsexplosion, Klimakatastrophe: Warnungen vor dem Weltuntergang haben in Deutschland eine lange Tradition. Dass die düsteren Prophezeiungen nie eintrafen, hat ihrer Popularität nicht geschadet.
Die Umweltbewegung inszeniert sich gerne als Kämpfer für soziale Gerechtigkeit. In Wirklichkeit sind den Aktivisten die Bedürfnisse der Arbeiter und Geringverdiener aber herzlich egal.
Der größte Irrtum wesentlicher Teile der Umweltbewegung ist die Annahme, dass der Mensch möglichst naturnah leben sollte. Das Gegenteil ist richtig, wie unser Autor in diesem Longread darlegt.
Manche halten sie nur für Modethemen: Klimawandel und Ökologie. Aber sie werden bleiben. Das hat auch mit Marktversagen zu tun. Doch das lässt sich beheben.
Es gibt ein ökologisches Desaster in Deutschland, das kaum Schlagzeilen macht. Im Gegensatz zu manchen Pseudo-Ökokatastrophen sind die Folgen sichtbar, messbar und gravierend. Eine Lösung wäre einfach, man muss es nur wollen.
Wie kommt es, dass sich die Deutschen in Umfragen begeistert von der Energiewende zeigen, aber deren konkrete Projekte, wie Windparks und Stromtrassen, vor Ort so erbittert bekämpft werden?
Mit großem Tamtam sagt die EU-Kommission einem imaginierten Problem den Kampf an: Müllbergen aus Plastik. Die gibt es zwar, allerdings nicht dort, wo das nun geplante Verbot von Q-Tips, Plastikgeschirr und Strohhalmen einen Einfluss hätte.
Die Diskussion über die Verlegung von Erdkabeln zeigt, dass das Vorsorgeprinzip häufig nur dann herangezogen wird, wenn es sich gegen unliebsame Innovationen in Stellung bringen lässt.
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Bei aller berechtigten Kritik an den bestehenden Verhältnissen in Politik, Medien und Kultur wollen wir den Demagogen nicht das Feld überlassen. Wir schreiben für einen offenen, fairen und antiautoritären Diskurs.
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