In letzter Zeit war viel zu lesen und zu sehen über das Schicksal von freiheitsliebenden Afghanen, Ortskräften und deutschen Staatsbürgern, die im „Islamischen Emirat“ verblieben sind. Aber was wird aus jenen, die es nach Europa schafften und von den Behörden abgelehnt wurden?
Boris Palmer hat es wieder getan und laut seinem persönlichen Verwundern Ausdruck verliehen. Müssen wir uns damit beschäftigen? Ja, dieses eine letzte Mal vielleicht. Hier die Gründe.
Ob Umvolkung oder Klimakatastrophe: Wenn mit der Apokalypse gedroht wird, ist die offene, demokratische Debatte in Gefahr und aus politischen Gegnern werden Feinde.
Der UN-Migrationspakt gilt als eine völkerrechtlich nicht bindende internationale Übereinkunft. Dem Populismus von links wie rechts wird das egal sein – er kann leider seinen miesen Gewinn daraus ziehen.
Moral kann Politik nicht ersetzen – aber notwendige Diskussionen abwürgen. Die ZEIT hat gerade die Erfahrung gemacht, wie leicht man in Ungnade fallen kann. Doch neu ist die Diskussion um Moral und Politik nicht.
Eiskalte Reaktionen auf die Irrfahrt der "Aquarius" und die verzweifelten Kinder, die an der amerikanischen Grenze von ihren Eltern getrennt werden, zeigen eine bedrohliche Verrohung.
Die Herausforderungen durch Migration, Flucht und Asyl werden seit Jahren entweder gar nicht oder nur im Krisenmodus behandelt. Es ist Zeit, von dem Irrweg abzukommen und ein europäisches Einwanderungs- und Integrationsgesetz zu beschließen.
Sind Immigranten krimineller als die angestammte Bevölkerung? Leisten Immigranten mehr oder weniger als die angestammte Bevölkerung für den langfristigen Erfolg des Landes? Unser Autor hat sich die Zahlen für Amerika angeschaut.
Einwanderung, das ist täglich erkennbar, ist eines der großen Themen der kommenden Jahre. Die neue deutsche Regierung muss sich dieser Herausforderung anders stellen als die alte. Hier einige Vorschläge.
Es ist sondiert. Aber noch steht die nächste Große Koalition nicht. Sie ist ohnehin schon ein Auslaufmodell und vertagt nur die Zerreißproben in den Parteien, die die aktuellen politischen Herausforderungen mit sich bringen werden. Was aber kommt danach?
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Bei aller berechtigten Kritik an den bestehenden Verhältnissen in Politik, Medien und Kultur wollen wir den Demagogen nicht das Feld überlassen. Wir schreiben für einen offenen, fairen und antiautoritären Diskurs.
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